Was ich gefunden habe war aber zu 95% Prozent derselbe Käse wie in den letzten Jahren. Dazu blieb mein Unterkiefer weit unten wenn ich die Preislisten betrachtet habe und sah wie man die Modellvarianten die schon seit x Jahren im Angebot sind locker um 10 bis 20% herauf setzen kann. Lernt man das nicht in der Einführungsstunde zum BWL-Studium, dass das nicht funktionieren kann?
In den letzten Monaten haben erfahrene Leute hier sowie in anderen Blogs und Foren immer wieder auf das wachsende Missverhältnis (oder Missverständnis?) zwischen der Branche, den Käufern, dem Potential und dem Marketing hingewiesen. Zwei Interessante Blogs haben mich nun veranlasst auch noch einmal ins Horn zu blasen und die Botschaften in die Modellbahn-Gemeinde zu tragen.
Zum einen der Beitrag von Friedhelm Weidelich über die Selbstschädigung der Branche:
Noch mehr Neuheiten, noch höhere Preise, noch kleinere Serien und so dicke Kataloge wie in den Jahren zuvor und wieder keine Anstrengungen, Kinder mit bezahlbaren aktuellen Modellen zu locken, welche die potenziellen kleinen Kunden aus eigener Anschauung kennen.Dort bin ich auch auf den langen, deutlichen und sehr lesenswerten Online-Beitrag von Werner Killersreiter gestossen.